Das man nicht nur mit zwei oder vier Rädern trefflich über einer Rennstrecke "heizen" kann beweisen die oftmals wagemutigen Renn- bzw. Powerboot Piloten bei ihren Offshorerennen auf offenem Meer bzw. bei ihren Rundstreckenrennen auf Seen und Flüssen.
Laut DMYV e.V. werden in Deutschland werden vier Bootsformen gefahren:
- Dreipunkter, ein sehr flaches Rennboot, der Fahrer kniet im Boot
- Proprider, länger als der Dreipunkter und wird auf dem Bauch liegend gefahren
- Katamaran, hat zwei Bootsrümpfe, die mit einem starren Boden verbunden sind. Fahrer sitzt im Boot
- Dreikantfeile, v-förmiger Bootsboden, hebt bei voller Fahrt fast ganz aus dem Wasser. Der Fahrer sitzt.
In Deutschland werden überwiegend folgende (Renn-)Klassen gefahren:
- Außenbord-Klassen: O-125, O-250, O-350, O-500, O-700
- Innenbord-Rennboote: Formel-R1000,
- Nachwuchsrennklassen: Formel ADAC, DMYV-T550, OSY-400
Je nach Typ und Klasse werden die Rennboote von 125 ccm bis zu 3.000 ccm großen 2 und 4-Takt-Motoren angetrieben. In der Klasse R 1000 sind handelsübliche Boots-,Motorrad-oder Kfz-Motoren mit einem "Mindestalter von 10 Jahren vorgegeben.